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Geschichte Oberhänsli Bau AG
Geschichte Oberhänsli Bau AG

Geschäftsentwicklung

Anfangs November 1936 wurde das Maurergeschäft Oberhänsli durch die beiden Brüder Viktor und Fritz gegründet. Der Vermögensbestand der Firma schrumpfte von Fr. 347.85 vom 12.11.36 bis am 10.02.37 auf Fr. 300.15 zusammen Auf der Lohnliste erschienen damals lediglich zwei Maurer nämlich Viktor und Fritz, bald aber arbeiteten schon zwei Hilfsarbeiter mit. 

Den Neubau des Restaurants Adler in Lütisburg übernahmen die Brüder im Jahre 1937 nach der Feuersbrunst. Dabei wurden bis zu dreizehn Beschäftigte registriert. Die Tagebücher geben Auskunft über Arbeiten von Dietfurt, Bütschwil, Lütisburg, Mühlrüti und Mosnang. Der Kundenkreis wuchs ständig. So wurde zum Beispiel im Februar 1939 für Karl Bürge Fridlingen eine Kunststeintreppe für den Hauseingang gegossen, für die Küche wurde ebenso ein Spültrog gegossen und geschliffen und im April des selben Jahres versetzt.

Diverse Brunnenstöcke (Granitimitationen) im Dorf Mosnang, die zum Teil bis heute erhalten blieben, stammen aus der Werkstatt der Gebrüder Oberhänsli im Jahre 1937. Am 31.12.39 wird das Geschäftsvermögen mit Fr. 1309.30 verbucht das bis Dezember 1942 auf Fr. 4097.18 anstieg. Die Gebrüder kauften im Jahre 1941 ein Zweifamilienhaus in Grämigen, des einseitig abgerochen und als Wohn- Geschäftshaus ausgebaut wurde. Ein grosser Auftrag war der Neubau des Konsums in Mosnang 1941 bis 1942.

Wechsel nach Mosnang

Viktor zog nach der Geschäftsteilung nach Mosnang ins Hinterdorf. Unter dem Adlersaal konnte das erste Magazin eingerichtet werden. Viktor erwarb nach dem Verkauf der beiden Heimetli in Grämigen das Areal hinter der "Kupferschmiede" von E. Walliser sen. Darauf entstand das Zementmagazin mit drei Garageboxen im Untergeschoss, welches heute noch dort steht.

Inventar 1964:

  • 1 Baukran, 16 m Ausladung

  • 1 Jeep mit Anhänger und Handkipper

  • 1 Bauaufzug, 1 Kompressor, 1 Vibrator (Benzin)

  • 1 Betonmischer 120 Liter

  • 1 Betonmischer 180 Liter mit Aufzug

  • 6 Garetten, diverse Kleinwerkzeuge, Schaufeln, Pickel, ...

  • 18 Gerüststangen, etc.

  • 30 Gerüstdielen à 5 m

  • 15 Gerüstdielen à 4 m

  • diverse Holzspriesse, Kanthölzer und Halbringe (Schaltafeln kannte man noch nicht!)

CHRONIK
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